Inklusion und Teilhabe umsetzen
Nachhaltiges kirchliches Bauen setzt auf Barrierefreiheit und die Schaffung von Räumen für alle. Durch inklusive Baukonzepte wird gewährleistet, dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen uneingeschränkten Zugang zu kirchlichen Gebäuden haben und an Gemeindeleben und Veranstaltungen teilhaben können.
Nachhaltigkeitsmerkmale
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Ziel
Die Gebäude sollen eine lebendige Weiterentwicklung des Glaubens und dessen Ausübung fördern.
Erläuterung
Durch die Liturgie wird der Glaube als gemeinschaftliches Erlebnis sichtbar. Die baulichen Gegebenheiten sollen alle bestehenden Formen der Liturgie ermöglichen und neue Potentiale erschließen. Hierbei wird bewusst auch der Außenraum als Ort des Gottesdienstes berücksichtigt.
Durchführung
Neben den etablierten Formen des Gottesdienstes (wie z.B. Kindergottesdienst, Taufe) werden neue Formen der Glaubensausübung gefördert. Hierzu zählen z.B. Einzelfrömmigkeit, seelsorgerische evangelische Feiern oder Außengottesdienste. Nicht alle liturgische Formate gehen überall!
Ziel
Die kulturelle und religiöse Sichtbarkeit der Gebäude im öffentlichen Raum wird gestärkt.
Erläuterung
Die Gebäude der EKHN stehen in einer langen Tradition von kulturellen und religiösen Leben im Stadtraum. Trotz schrumpfender Gemeinden trägt die Kirche weiterhin Verantwortung für soziale Aufgaben im Stadtraum. Die Sichtbarkeit dieses Engagements drückt sich auch in der baulichen Ausgestaltung der Gebäude und ihres Umfelds aus. Die Gebäude sollen als Anlaufpunkt für alle Menschen im Umfeld dienen.
Durchführung
Die Wirkung im Stadtraum wird durch eine qualitätvolle Außenraum- bzw. Platzgestaltung gestärkt. Die Verbindung von Innen- und Außenraum wird durch bauliche Maßnahmen gefördert und durch lichtemissionsarme Beleuchtung unterstützt.